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Die diesjährige Ausstellung im Kloster Schönthal verspricht anders
zu werden: Mit dem installativen Grossprojekt «Der eilige Geist kommt zur Ruhe» verwandelt sich das Kloster Schönthal und seine Umgebung vom 27. April bis 3.
November 2024 auf einzigartige Weise erneut zu einem Pilgerort. Ein Pilgerfest
und eine grosse Teigprozession sind der Auftakt für neugeschaffene
ortsspezifische Installationen, die den 2km langen Weg von Langenbruck zum Kloster
Schönthal bis Anfang November säumen werden und auf dem Areal des
Klosterensembles mit einer Hauptinstallation in der Kirche zusammenlaufen.
Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger arbeiten hierfür mit allem
zusammen, was im Verhältnis zum Kloster Schönthal stand und heute steht. Das
Spektrum reicht von der bewegten Geschichte des Klosters, über die architektonischen
Anlagen mit dem romanischen Kirchenbau (1145), hin zur klostereigenen Stiftung mit
ihren in der umliegenden Juralandschaft eingebetteten Skulpturen sowie den
Landwirtschaftsbetrieben und Menschen des nahegelegenen Dorfes Langenbruck. Das
Klosterensemble wird für die Laufzeit des Projektes an den bekannten Jakobs-Pilgerweg
angeschlossen. Anhand einer für das Projekt kreierten digitalen Pilgerkarte
lädt das Künstlerpaar ein, den Weg ins Schönthal und seine Installationen
bewusst zu Fuss zu entdecken.
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